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44 Jahre purer Unsinn

Die „Ritter vom Hahn“ feiern einen runden Geburtstag

IMG 20181222 WA0008Runder kann ein Jubiläum für einen Faschingsverein nicht sein als 4 x 11 Jahre. So lange existieren bereits die „Ritter vom Hahn“ aus Trunstadt. Aus einer Laune heraus hatte ein Neubürger Trunstadts, seines Zeichens ein fröhlicher Rheinländer, im Jahre 1975 den Faschingsvirus in die Bevölkerung des fränkischen Ortes gebracht. Vor allem im damaligen Neubaugebiet „Hahn“, wo auch der Rheinländer Peter Niessen wohnte, ergriff die organisierte Narretei fast jeden Haushalt. Und Trunstadt stellte sehr schnell fest, dass dieses vor allem in der Winterzeit sich ausbreitende akute Fastnachtsfiber unheilbar erscheint und deshalb diesen Ort nie mehr verlassen wird. 1. Vorstand und Präsident Thomas Bähr ist darüber gar nicht traurig, ja, bessere Bedingungen für das Gedeihen eines Faschingsvereins kann es eigentlich gar nicht geben, um bereits eine Truppe von ca. 100 Mitwirkenden zum lachenden Erfolg zu führen.

Vom Kind bis zum Rentner, von der Hausfrau bis zur Bürgermeisterin, vom Youtuber bis zum Beamten; alle verbindet der Spaß, der Humor und das Lachen des Publikums. Und jedes Jahr wächst der Verein ein bisschen mehr. Auf viele sehr erfolgreiche Veranstaltungen kann der Verein zurückschauen; besonders stolz sind die Ritter auf Ihre Fernsehauftritte, wie auch in dieser Faschingssaison, wenn der „Kindersketch“ in der Nachwuchsveranstaltung „Wehe, wenn wir losgelassen“ des Fränkischen Fastnachtsverbandes im Bayerischen Rundfunk gezeigt wird.

Und daran erkennt man auch, dass gerade die Kinder- und Jugendarbeit im Verein sehr groß geschrieben wird; seien es die vielen Garde- und Tanzgruppen oder eben Kinder, die frei von Leber weg Ihre Witze vor einem großen Publikum erzählen. Überzeugen Sie sich doch selbst und besuchen Sie die Prunksitzungen 2019 im Trunstadter Sportheim. Zu empfehlen ist v.a. die Freitagsveranstaltung am 25.01., da es für die Veranstaltungen am 19.01. und am 26.01. nur noch wenige Restkarten gibt. Ja, in Trunstadt hat der Unsinn immer Vorfahrt und verursacht so manche ulkige Kapriole. Nur im Weißen Haus in Washington oder im Moskauer Kreml wird noch viel größerer Unsinn „verzapft“.